Sonnenenergie
Die Sonne als nächster Stern an die Erde, ist die einzige Energiequelle auf der Erde. Sie sammelt ihre Energie von nuklearen Reaktionen aus ihren Inneren, so weist sie eine Temperatur von 15 Millionen Grad Celsius auf. Die freigesetzte Energie verbreitet sich auf der Erde in Form von Licht und Hitze. Die Werte der Energie hängen aber von vielen Faktoren ab: von Jahreszeiten, Zonen, Wetterbedingungen. Obwohl Europa nicht unbedingt die günstigste Lage hat, versucht man die Sonne soweit es möglich ist, auszunutzen.
Dabei wird die Sonne zum Solarkollektor (Erhitzung des Wassers und der Räume), zum Photovoltaik (elektrische Energie), Konzentration (für grosse energetische Anlagen). Als Solarkollektor, kann man ein offenes oder ein geschlossenes System haben. Das geschlossene System hat den Vorteil dass es auch dann benutzt werden kann, wenn die Aussentemperatur unter 0 Grad ist. Mit der Kombination von Wasser und Luft, kann man Räume erhitzen und dabei grosse Energieersparnisse erzielen. In der EU, zum Beipiel unterstützt man diese Idee sehr. Nur in Deutschland wurden im Jahr 2000 100 Millionen m2 Heizung dieser Art installiert.
Photovoltaik ist der Halbleiter, welche Sonnenenergie in elektrische Energie umwandeln. Sie sind heutzutage nicht unbedingt rentabel, da ihr Preis irgendwo bei 6000 $/KW liegt, jedoch kann man auf gute spätere Erlöse hoffen. Sie können sowohl selbstständig (Taschenrechner, Strassenzeichen, Satelliten) benutzt werden, als auch als zusätzliche Energiequellen funktionieren.
In der EU kann man heutzutage einen Photovoltaik Energiewachstum von 40% bemerken. Das geschieht auch dank des deutschen Gesetzes, welches besagt, dass der erloste Preis aus den Photovoltaik heutzutage 0.5€/KWh für die ersten 350 MWp betragt.
Wenn man über die Fokusierung der Sonnenenergie spricht, spricht man unbedingt über grosse Generatoren im Betrieb. Diese Fokusierung kommt mit Hilfe von vielen linsen oder Spiegeln in Form eines Turms, im Stande. Man unterscheidet zwischen Power Tour und Dish. Der Power Tour benutzt mit Hilfe eines Computers Spiegel um zu fokusieren, dabei ist es im Stande über 10 MW Energie zu produzieren. Man kann heutzutage auch während der Nacht und während es schlechtes Wetter ist, mit dem Power Tour arbeiten. Dies ist dank einer Bewahrung des heissen fleissenden Gewässers in wirkame Speicher möglich. Dish Systeme dagegen folgen der Bewegung der Sonne, und fokusieren sie somit. Ausser diesen beiden Systemen kann man auch den Trough-System erwähnen, das sehr wirksam sein kann, da sie auch auf andere Energiequellen übertragen werden können, wenn es nicht genug Sonnenenergie gibt.
Bei diesen Systemen ist das einzige Problem der fehlende Raum. Deswegen denkt man darüber nach, diese in der Wuste unterzubringen.
Sonnenenergie ist neu, essentiell und man muss davon profitieren wissen.
Vorteile der Sonnenenergie
Eine größere Energiequelle als die Sonne gibt es nicht: sie ist im Stande mehr als, das 80fache des Energiebedarfs der Menschheit zu decken. Fossile Brennstoffe wie Erdöl und Benzin sind nicht nur für die Umwelt schädlich, sondern sind auch nur begrenzt vorhanden. Die Sonne hingegen ist ein beständiger und „überproduktiver“ und somit auch idealer Energielieferant.
Zur Gewinnung von Solarenergie gibt es zwei Möglichkeiten. Die Umwandlung in Strom durch große Wärmekaftwerke wird weniger genutzt, häufiger wird die Gewinnung von thermischer Wärme praktiziert. Thermische Energie wird durch die Anbringung von Sonnenkollektoren, vor allem auf Dächern erzeugt. Der Verbraucher kann sie privat zur Warmwasserbereitung, zum Heizen oder für das eigene Schwimmbad verwenden. Die Energieversorgung ist individuell auf das Bedürfnis abstimmbar, je nach Personen im Privathaushalt oder Nutzungswunsch.
Ein wichtiger Bestandteil der Sonnenkollektoren ist der Wärmespeicher. Da das Energieangebot der Sonne nicht beeinflussbar ist, muss die Wärme gespeichert werden. Die sich meistens auf dem Dach befindlichen Kollektoren werden mit den Speichern im Keller durch den Rohrkreis verbunden. Der Regler sorgt dafür, dass auch ohne Sonnenschein Sonnenergie vorhanden ist. Wenn es nötig ist, kann er Wasser so umschichten, dass auch in Perioden ohne Sonnenschein genug Wärme zur Verfügung steht.
Eine Solaranlage wird im Idealfall mit dem Hausbau eingeplant, es ist aber auch möglich sie in ein vorhandenes Sytem einzubinden. Man kann sich auch für eine Kombination aus alternativen und herkömmlichen Energiequellen entscheiden. Wenn der durch die Kollektoren erzeugte Strom nicht ausreicht, greift die normale Energieversorgung ein. In jedem Fall sollte vor dem Einbau eine genaue Kalkulation vorgenommen werden. Als Verbraucher sollte man hierbei auch bedenken, dass eine Solaranlage nicht nur zum Vorteil der Natur, sondern auch zu dem der eigenen Brieftasche ist. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Energien wird eine Solaranlage staatlich gefördert und das zahlt sich für den Benutzer aus.